Was wurde aus....Marisa Erler!
August 11th, 2017- Welchen Beruf üben Sie aus? Macht er Ihnen Spaß bzw. was sind Ihre Herausforderungen?
Seit knapp sieben Jahren arbeite ich in den Swarovski Kristallwelten und bin hier im touristischen Marketing tätig. Ich bin vor allem in Österreich und Italien unterwegs, um die Swarovski Kristallwelten der österreichischen und italienischen Reisebranche zu präsentieren.
- Sie haben sich nach Ihrem Bachelorstudium für ein Masterstudium entschieden? War das eine gute Entscheidung?
Das war auf jeden Fall eine sehr gute Entscheidung. Im Masterstudium konnte ich das Wissen, welches ich während dem Bachelorstudium gesammelt habe, nochmals vertiefen.
- Warum haben Sie sich für das Studienprogramm am IBS entschieden? Zumal Sie ja auch immer von Tirol nach Wien anreisen mussten.
Aufgrund des bereits absolvierten Bachelorstudiums kannte ich das Institut bereits sehr gut und war mit dem Angebot sehr zufrieden. Vor allem durch meine laufenden Dienstreisen suchte ich einen Masterstudiengang mit überschaubarer Anwesenheitspflicht. Die fast monatlichen Reisen von Tirol nach Wien waren für mich immer ein Highlight.
- Welche beruflichen Ziele verfolgen Sie in Zukunft?
In die Zukunft zu blicken ist immer sehr schwer, da man nie weiß was auf einen zukommt. Deswegen lebe und arbeite ich im hier und jetzt, gebe zum aktuellen Zeitpunkt das Beste und lass die Zukunft auf mich zukommen. Dennoch verfolge ich die Intention mich in meinem aktuellen Job weiter zu entwickeln.
- Glauben Sie, dass Ihr Masterabschluss für Ihre bisherige und zukünftige Karriere „notwendig“ war/ist?
Das Bachelorstudium war für mich eine sehr gute Basis und mit dem Masterstudium konnte ich mein Wissen sehr gut vertiefen. Selbst heute kann ich von dem Gelernten noch profitieren, da berufsbegleitende Studien den Praxisbezug bestens wiedergeben.
- Sind Sie der Meinung, dass bestimmte Karriereschritte nur mit einem Masterabschluss erreicht werden können?
Ich glaube, dass ein Studium ein guter Einstieg für eine berufliche Karriere ist, aber bestimmte Karriereschritte werden immer noch von der erbrachten Leistung abhängig gemacht. Die berufsbegleitende Variante ist aber eine sehr gute Ergänzung zu Karriere. Man sollte nie aufhören, sich weiterzubilden.
- Haben Sie einen Rat oder Tipps für zukünftige BachelorabsolventInnen?
Ich würde jedem, der sein Bachelorstudium absolviert hat dazu raten, sich einen Job im Tourismus zu suchen, um erste Berufserfahrung sammeln zu können und sich dann Gedanken über ein anschließendes Masterstudium zu machen. Das Masterstudium sollte mit einem touristischen Beruf kombiniert werden, um das Gelernte in der Praxis bestmöglich umsetzen zu können. Learning by doing ist auch in dieser Branche sehr effektiv.
Bewerbungstipps von unserer Direktorin Prof. Dr. Christa Riffert:
April 18th, 2017Link: http://ibs.or.at/online-bewerben
Wer kann sich bewerben?
Für einen BA Studienplatz können sich alle (zukünftigen) AbsolventInnen von Höheren Lehranstalten, HAKs, Kollegs mit wirtschaftlichem oder touristischem Schwerpunkt oder Universitätslehrgängen mit wirtschaftlichem oder touristischem Schwerpunkt bewerben.
MaturantInnen von anderen Bildungseinrichtungen können wir leider nicht aufnehmen!
Für unseren MA Studiengang können sich alle jene bewerben, die einen BA Abschluss (oder äquivalent) in einer wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtung vorweisen können.
Wann sollte man sich bewerben?
Aus Erfahrung rate ich jedem Interessenten, nicht bis zum Ende der Bewerbungsfrist zu warten.
Der ideale Zeitpunkt, um sich für einen Studienplatz am IBS zu bewerben ist April/Mai. In dieser Phase stehen die Chancen gut, dass man - bei Erfüllung aller Anforderungen - einen Studienplatz am gewünschten Standort für das kommende Semester erhält.
Wie sollte man sich bewerben?
Im Idealfall gleich auf dem Postweg, denn nur dann kann eine Anmeldung als verbindlich angesehen werden und ggf. der Studienplatz fix reserviert werden. Wenn Sie sich jedoch nicht sicher sind, ob Sie alle Anforderungen für eine positive Aufnahme erfüllen, dann nutzen Sie bitte unsere Online Bewerbung.
Was sollte man auf keinen Fall vergessen?
Achten Sie darauf, dass Ihre Unterlagen vollständig (Anm.: das Abschlusszeugnis kann gerne nachgereicht werden!) bei uns einlagen. Nur dann können wir Ihre Bewerbung bearbeiten. Welche Dokumente für eine Anmeldung erforderlich sind, finden Sie hier.
Wie verläuft das Aufnahmeverfahren?
Für unsere BA Studiengänge kommt es ausschließlich auf die Erfüllung der geforderten Voraussetzungen an. Sind diese gegeben, dann werden die Studienplätze nach Einlangen der Anmeldung vergeben. D.h. rechtzeitig anmelden lohnt sich, um nicht auf der Warteliste zu landen!
Für unseren Masterstudiengang findet neben der Überprüfung aller erforderlichen Voraussetzungen auch noch ein persönliches Interview statt. Im Rahmen dieses Interviews möchten wir den Studienplatzanwärter näher kennen lernen und heraus finden, ob unser Angebot und der Kandidat zusammen passen. Ist auch dieses Gespräch positiv verlaufen so erfolgt auch hier die Platzvergabe nach Einlangen der Bewerbung.
Erfolgsgeschichten unserer Absolventen...
December 5th, 2016Das Best Western Amedia Wels zählt zu den erfolgreichsten Häusern der gesamten Gruppe. Geleitet wird das Haus von einem unserer Absolventen Dietmar Pawel, M.A.
Wir gratulieren ihm sehr herzlich und wünschen ihm weiterhin von ganzem Herzen viel Erfolg!
erste AbsolventInnen in Salzburg-Klessheim
June 29th, 2016(Wien – 25. Mai 2016) Die ersten 21 Bachelor-AbsolventInnen wurden am 20. Mai 2016 in den Tourismusschulen Salzburg Klessheim in festlichem Rahmen geehrt. „IBS – das Institut für berufsbegleitende Studien“ bietet das Hochschulstudium seit 2014 in verkürzter Studienzeit in Klessheim an.
Das Bachelorstudium ist spezialisiert auf AbsolventInnen von Tourismuskollegs und –schulen bzw. TouristikerInnen mit mehrjähriger Berufserfahrung. Ihnen kann aufgrund ihrer Ausbildung bis zu einem Drittel der Studienfächer angerechnet werden. In Form von Modulen, die in Blockveranstaltungen das ganze Jahr hindurch angeboten werden, ist ein Bachelorabschluss in verkürzter Studienzeit möglich.
„Ich freue mich sehr, dass wir das Bachelorstudium Tourismusmanagement nun auch in Klessheim erfolgreich eingeführt haben“, so die Geschäftsführerin von IBS Prof. Dr. Christa Riffert. Und Dr. Franz Heffeter, Direktor der Tourismusschulen Salzburg Klessheim, betonte in seiner Gratulation an die frischgebackenen Bachelor-Absolvent/innen, dass er „besonders die Qualität des Studiums und die gute Zusammenarbeit mit IBS schätze“.
Die ersten 30 StudentInnen schließen heuer in Klessheim ab. Derzeit studieren knapp 100 StudentInnen in Salzburg. Auch die Bilanz des innovativen Studienanbieters IBS kann sich sehen lassen: Insgesamt haben bislang beinahe 500 TouristikerInnen das ganz auf Berufstätige ausgerichtete Studium bereits kennen- und schätzen gelernt und klimmen die Karriereleiter in Hotelketten, Eventagenturen, bei Reiseveranstaltern oder in Betrieben anderer Wirtschaftszweige hoch.
Erstklassige Vortragende aus der Tourismusbranche
Der Grund für den Erfolg des Studiums liegt neben der verkürzten Studienzeit auch in den erstklassigen Vortragenden. Als Dozenten für das Bachelorstudium wurden namhafte Experten aus dem gesamten touristischen Bereich gewonnen, wie zum Beispiel:
- Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung
- Dr. Franz Hartl, Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank
- Mag. Andreas Reiter, Tourismus- und Zukunftsforscher
„Alle unsere Dozenten bringen neben ihrem eigenen abgeschlossenen akademischen Grad erstklassiges touristisches Know-how und erfolgreiche Berufserfahrung mit. So wird eine praxisnahe und professionelle Wissensvermittlung garantiert, die das Studienangebot von IBS in Österreich einzigartig macht“, betont Prof. Riffert.
„IBS - Institut für berufsbegleitende Studien“ ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung, die hochwertige europäische Studienprogramme nach Österreich bringt. Das Bachelor-Studium Tourismusmanagement wird mittlerweile an drei der bekanntesten Tourismusschulen Österreichs angeboten: in Salzburg an renommierten Standort Klessheim in Kooperation mit den Tourismusschulen Salzburg, in Wien in Kooperation mit der HLTW Bergheidengasse und in Innsbruck in Kooperation mit dem Tourismuskolleg Innsbruck. In diesen Tourismusausbildungsstätten ist damit eine weiterführende akademische Ausbildung möglich.
Neben dem Bachelorstudiengang Tourismusmanagement wird auch der Master „International Business Management“ in Wien angeboten.
Interview mit Daniela Gamper
May 30th, 2016Fr. Gamper im Interview:
„Warum haben Sie sich trotz einer vielversprechenden Karriere für ein Bachelorstudium am IBS entschieden?“
„Meine touristische Grundausbildung habe ich an einer österreichischen Hotelfachschule erlangt und bin nach dem Abschluss sofort in das Berufsleben eingetreten, mit meinem ersten Job in der 5* Hotellerie in Asien. Nach einiger Zeit in der Hotellerie, wollte ich neue Aufgaben entdecken und wechselte ins Projektmanagement nach Dubai. Als ich mich für ein Bachelorstudium entschloss, war ich bereits einige Jahre erfolgreich im Projektmanagement tätig. Ein Hauptmotiv für das Studium war, dass ich mein Wissen erweitern und vertiefen wollte. Ich wollte auf den neusten Stand der ‚Wissenschaft‘ gebracht werden. Nebenbei war die Modalität auch sehr entgegenkommend.“
„Wie haben Sie die Zeit Ihres Studiums empfunden?“
„Während meines gesamten Studiums habe ich ein Tourismusprojekt in China betreut. Ich bin sozusagen zwischen Wien und Peking gependelt. Trotzdem war es mir möglich mein Studium in der vorgesehene Zeit, doch recht erfolgreich abzuschließen. Da ein Großteil der Vortragenden aus der Praxis kommt, wurden einerseits sehr relevante und praxisnahe Themenbereiche abgedeckt und andererseits war eine gute Basis für den Erfahrungsaustausch gegeben.“
„Was hat Ihnen die Ausbildung am IBS für Ihre weitere Karriere gebracht?“
„Die Ausbildung hat bei mir ein Umdenken bewirkt. Durch die facettenreichen Ausbildungsschwerpunkte wurde ich aus meiner monotonen Arbeitswelt ein wenig herausgezogen. Ich betrachtete die Hotellerie und den Tourismus mit ganz anderen Augen. Für mich stand fest, dass ich meine Bildung weiterführen werde und bewarb mich bei einer Vielzahl von Universitäten und landete für mein Masterprogramm in Oxford, wo ich Tourismus von einer wiederum ganz anderen Perspektive betrachten lernte, nämlich aus der von Geographen, Stadtplanern und Architekten. Nach meinem Abschluss in Oxford durfte ich am IMC FH Krems an EU Projekten arbeiten. Danach unternahm ich einen Exkurs nach Peking, wo ich an dem Beijing Hospitality Institute unterrichten konnte, bis mich die Reise wieder nach Oxford führte. Dank eines Forschungsstipendiums darf ich nun die nächsten drei Jahre meinen Forschungsfragen auf den Grund gehen und versuchen, Implikation zwischen Besuchermobilität, Neuen Medien und Destinationsmanagement zu identifizieren.“